Oben: Die Begleitung von Großprojekten wie die Schnellbahn oder die alte Mülldeponie zwischen Bruchsal und Ubstadt beschäftigt uns oft über lange Jahre. Meist können wir sie nicht verhindern, aber zumindest ein kleines bisschen verbessern.
Ein ganz wichtiger Teil unserer Vereinsarbeit ist die Zusammenarbeit mit Behörden und regionalen Verwaltungen.
Eigentlich sind alle 7 in Baden-Württemberg anerkannten Naturschutzverbände berechtigt, jeweils eine eigene Stellungnahme abzugeben. In der Praxis wird das aber über den Arbeitskreis Karlsruhe des Landesnaturschutzverbands (LNV) so gebündelt, dass jeweils nur eine gemeinsame Stellungnahme erarbeitet wird. Für die Anhörungen in Bruchsal und der näheren Umgebung übernimmt das in der Regel die AGNUS. Neue Stellungnahmen finden Sie hier.
Vertreter der AGNUS sind in verschiedenen kommunalen Arbeitskreisen der Stadt Bruchsal präsent und besprechen regelmäßig mit dem Umweltamt der Stadt Bruchsal die aktuellen Angelegenheiten.
Die AGNUS erarbeitet Konzepte für den regionalen Naturschutz (siehe z. B. das neue Konzept zum Insektensterben hier), stellt diese bei den Behörden und in der Öffentlichkeit vor und versucht, sie möglichst zu realisieren. Dazu gehören u. a.
Ein Schwerpunkt der vergangenen Jahrzehnte war der Kampf gegen die B-35-Nordumgehung Bruchsal, zusammen mit der Bürgerinitiative BINUS. Näheres dazu lesen sie hier.
(MH)